Unter dem Titel „FRAGILE. Europäische Korrespondenzen“ sind 28 Autorinnen und Autoren aus den Ländern Europas vom Netzwerk der Literaturhäuser eingeladen, in einen mehrmonatigen Austausch einzutreten: Sie schreiben in einem Briefwechsel mit einem Partner ihrer Wahl über aktuelle gesellschaftliche, kulturelle oder politische Themen, die Ihnen kostbar und wertvoll erscheinen und die ihrer Meinung nach jedoch zugleich auf dem Prüfstand stehen, deren Zerstörung oder Infragestellung droht.
Denn: Der „Versuch Europa“, der Versuch, ein nationenübergreifendes Gemeinschaftsmodell zu imaginieren und dieses politisch und kulturell zu stabilisieren, bleibt eine Anordnung mit politischer und kultureller Brisanz. Viele Autorinnen leben in anderen als ihren Geburtsländern, die Autoren reisen viel und sind mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen europäischen Ländern im Kontakt, sie sind Seismographen der Stimmungen und Diskussionen, die Europa beschäftigen. Und wir wollten lesen, was sie darüber denken.
Die im Netzwerk der Literaturhäuser verbundenen Stätten begrüßen die miteinander jeweils im Briefwechsel stehenden Autorinnen und Autoren zu Lesung und Gespräch. Die Termine finden Sie hier.
Im Band 265 der Reihe „die horen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik“ sind die Briefwechsel jetzt auch in gedruckter Form nachzulesen; aktuelle Briefe erscheinen weiterhin auf dieser Seite.
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26. Juni 2017
New letter from Katharina Schultens to Cristina Ali Farah
11. Mai 2017
Neuer Brief von Zeruya Shalev an Annika Reich
30. März 2017
Neuer Brief von Carlo Ihde an Dana Grigorcea
19. Februar 2017
Neuer Brief von Annika Reich an Zeruya Shalev
3. Februar 2017
Neuer Brief von Dana Grigorcea an Carlo Ihde
31. Januar 2017
Neuer Brief von Cristina Ali Farah an Katharina Schultens